Aber keine Reue

Ein schwerer Moment, wenn Metall ihr Gesicht zernarbt.
Du siehst wie Dein Leben an Dir vorbeizieht.
Einst unbeschwert und noch voller Träume,
gingst Du die Dinge an und warst vertrauensvoll.

Manche ungerechten Spiele hast Du nicht durchschaut.
Man kannte Deine Gefühle und verstand sie zu lenken.
Wie wenig nur warst Du ihr da wert.
Auch viele Deiner Freunde änderten ihre Richtung.

Es ist schon seltsam, wie Du ein anderer Mensch wurdest.
Dein Lachen nahm man Dir und gab Dir üble Gedanken.
Ihr zweites Gesicht verkaufte sich unterdessen gut
und Du standest allein, als plötzlich alles vorbei war.

Man hat Dich verachtet und hat Dich belogen,
hat Dich ausgenutzt, man hat Dich betrogen.
Jeden Tag siehst Du Dich verlacht und geprellt.
Jetzt schweigen alle. Du hast Sie entstellt.

Wundert ihr Euch? Was ist schon passiert,
von dem ihr nicht wußtet? Seid ihr überrascht?
Vergeßt es nicht, Euch mit dem Wind zu drehen,
Ihr Freunde für Feiern, Spaß und Gelage!

Positionen beziehen war noch nie Eure Stärke.
Doch liegt ja der Fehler bei der Wahl nach den Freunden.
Jetzt stehst Du allein, mit der Klinge in der Hand.
Ihr schmerzender Körper gleitet langsam auf den Boden.

Sie hat Dich verachtet und hat Dich belogen,
hat Dich ausgenutzt, sie hat Dich betrogen.
Jeden Tag siehst Du Dich verlacht und geprellt.
Jetzt schweigen alle. Du hast Sie entstellt.

Länge: 6:03
Text: Henry Krüger
Komposition: Henry Krüger