Grenzenlose Freiheit

Der Nieselregen überdeckt die Dächer dieser Stadt,
Nässe in Deiner Kleidung, Du strauchelst ganz matt.
Eine Krankheit, die Dir so tief im Nacken sitzt,
Kälte hat Dich von innen schon fast aufgeschlitzt.

Es ist die Wunde, die immer wieder an Dir nagt
und Deine Erscheinung, die heute so manchen verjagt.
Wo ist dieses bißchen Wärme und Geborgenheit?
Wer gibt Dir die nächste Mark, nur aus Mitleid?

Die Freiheit ist für Dich jetzt grenzenlos,
die Straßen der Stadt sind Dein zu Haus,
Du träumst immer wieder diesen wunderschönen Traum,
er führt Dich in eine andere Welt hinaus.

Du siehst wie der Himmel sich freimacht, und um Helligkeit ringt,
Sonne erscheint, wie ein Vogel hoch in die Lüfte schwingt.
Der Tanz in den Wolken zeigt diese wunderbare Energie,
zieht Dich mit, Du stehst auf, folgst dem Bild Deiner Phantasie.

Die Freiheit ist für Dich jetzt grenzenlos,
die Straßen der Stadt sind Dein zu Haus,
Du träumst immer wieder diesen wunderschönen Traum,
er führt Dich in eine andere Welt hinaus.

Dein Traum war ein Leben, daß es für Dich nicht mehr gibt,
die Familie, eine Heimat die Dich achtet und liebt,
war einst ein Leitbild und doch nur eine Illusion.
Mit Dreck werfen sie nach Dir, was wissen sie denn schon?

Die Freiheit ist für Dich jetzt grenzenlos,
die Straßen der Stadt sind Dein zu Haus,
Du träumst immer wieder diesen wunderschönen Traum,
er führt Dich in eine andere Welt hinaus.

Länge: 6:32
Text: Henry Krüger
Komposition: Henry Krüger