... wo einst die Nacht uns verbarg

Nebel kommt und zieht vorbei.
Traum von Liebe bricht entzwei,
wenn der Sturm den Tag berührt
und auch die Nacht verführt.

Leise, es weht der Wind ganz still.
Nichts was ich da hören will.
Lange noch wird es dunkel sein,
bis zum ersten Schein.

Mond, oh Herr, ich bitte Dich.
Leuchte mir, denn ich fürchte mich.
Auf meinem Weg nur verlorenes Gut.
Schenk mir neuen Mut!

Wunder, es zeigt sich mir ein Licht.
Göttlich erscheint jetzt Dein Gesicht.
Wer hat Dich Zauberin mir gesandt?
Komm, gib mir Deine Hand!

Magie blüht in uns kraftvoll neu.
Sind wir dieser Bindung treu,
steht vor uns der neue Tag,
wo einst uns die Nacht verbarg.

Länge: 2:43
Text: Henry Krüger
Komposition: Henry Krüger